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Anabell Garfio Sopran – Bio

  

Die Austro-mexikanische Opernsängerin Anabell Garfio-Méndez stammt ursprünglich aus Chihuahua und  begann schon während ihres ersten Studiums an der Universidad de Música de Guadalajara in Mexiko ihre Gesangskarriere im Musiktheater. Sie studierte außerdem am Mozarteum Salzburg mit Heiner Hopfner und am Konservatorium und der Musikuniversität in Wien mit KS Hilda de Groote, Helga Meyer Wagner und der griechischen Operndiva Elsa Kastela-Kreihsl.

Sie war einige Jahre lang in verschiedenen Engagements und einer Tournee als Erste Dame und Königin der Nacht in Zauberflöte, Lauretta in Gianni Schicchi, Musetta in La Bohéme, Violetta in La Traviata, Gilda in Rigoletto, Adina in L’Elisir d’amor, Donna Anna in Don Giovanni und auch als Solistin in der 9. Symphonie Beethovens u.a. in mehreren Theatern und Festivals Mexikos zu erleben. Darunter waren das Teatro de los Heroes und das Teatro de la ciudad in Chihuahua, das Teatro Paraninfo und das Teatro de la ciudad in Juarez, Teatro Degollado in Guadalajara (Jalisco). Dazwischen war sie während einiger Monate Solistin in der Kathedrale von Lansing in Michigan in den USA. Weitere Einladungen von Produktionen und Festspielen in Mexiko folgten.

Sie war als Adele in Die Fledermaus, als Euridice in Orfeo ed Euridice, in Serpina in La Serva Padrona mit Andrea Martin als Uberto zu hören, weiters brillierte sie in Wien als Violetta in La Traviata. Sie gab bereits ihr Debut im Großen Saal vom Wiener Konzerthaus sowie im Goldenen Saal vom Musikverein Wien.

Sie gibt Konzerte – gelegentlich mit Orchester – aus einem breit gefächertem Repertoire aus Oper, Operette, Lied aus aller Welt (besonders aus Mexiko) und Sakralmusik (permanente Solistin in der drittgrößten Kirche Wiens), sang bei etlichen feierlichen Gelegenheiten, diplomatischen Begegnungen und Veranstaltungen im Ehrbarsaal, Bösendorfersaal, Palais Palffy, Kaisersaal, UN Vienna Internat. Center, Festsaal Wiener Rathaus, Großer Saal der Wiener Hofburg u.a. in Wien und präsentierte sich außerdem mit Auftritten in Deutschland, Italien, Mexiko, Polen, Tschechien, Frankreich, Slowakei und Österreich. Zusammenarbeit mit verschiedenen Dirigenten und Regisseuren: Moisés Ordaz Cisnéros, Carlos Garcia, Oliverio Payàn, Jacob Chi, Giacomo Aragall, Maksimiljan Cencic, Vito Cristofaro, Daniels Anselmi, Christian Pollak, Konrad Leitner, Luis Muñoz Segovia, Wolfgang Dosch, Margarita Kyriaki, Andrea Tiziani, Alexander Uhl, Alessandro Pagliaci, Toby Purser.

Sie tritt immer wieder auch als Solistin in verschiedenen Messen mit Chor und Orchester auf. Eines der Konzert-Highlights war das Programm „Neapel-Tosti-Abruzzen“ im Rahmen der Wr. Festwochen.

Das Konzertprogramm „…von Traum, Liebe und Hass“ wurde ihr beliebtestes Duett-Programm mit dem Mezzosopran Maria Droulou. Außerdem begann sie auch ihre Auftritte im Stift Heiligenkreuz mit Alter Musik.

Inzwischen debütierte sie auch in Reichenau und Bad Ischl mit einem Galakonzert und sang in Wien bei einer Produktion des Festivals VOA die Rolle der Violetta aus La Traviata. Im Jänner 2023 sang sie in Pasto (Kolumbien) und bei den internationalen Opernfestspielen FAOT in Alamos (Sonora, Mexiko) Soloabende auf großer Bühne. Nach einer Konzertserie danach in Österreich präsentierte sie ihre neueste CD. Im Juli 2023 debutierte sie mit Brillianz im Goldenen Saal vom Musikverein Wien.

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Diese Biographie dient ausschließlich Informationszwecken. Wenn Sie diese (oder Teile daraus) veröffentlichen,  oder daraus einen eigenen Text erstellen möchten, kontaktieren Sie bitte die Agentur, um eine tagesaktuelle Fassung zu erhalten.

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